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Stadtpark 2.0 – Bürgerinnen und Bürger sammeln vielfältige Ideen für die Zukunft
Informieren, erleben und Ideen sammeln – so lassen sich die Ziele der Bürger*innenbeteiligung zur Entwicklung des Stadtparks in Wittlich am 15.10.2022 zusammenfassen. Rund 40 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung der Stadt Wittlich konnte die Erste Beigeordnete der Stadt Wittlich, Frau Elfriede Meurer hierzu am Samstagvormittag in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge begrüßen.
Zum Einstieg informierte Christoph Heckel vom Büro BGHplan in einem kurzen Vortrag über Planungsanlass und Planungsziele, über die historische Entwicklung des Areals sowie die geltenden Vorgaben und Restriktionen, die bei anstehenden Planungen zu berücksichtigen sind. So soll es bei Neugestaltungsmaßnahmen im Stadtpark vorrangig darum gehen, die bereits bestehenden Strukturen und Qualitäten zu erhalten und den Bestand (z.B. Baumbestand, Gehölzstrukturen, gestaltete Orte) zu sichern bzw. ihn dort, wo es notwendig ist, aufzuwerten oder instand zu setzen. Zusätzlich bietet sich eine neue Chance, umzäunte und bisher nicht zugängliche Bereiche zu öffnen, in den Park zu integrieren und ihnen neue Funktionen zuzuweisen. Auch die Schaffung von neuen Nutzungsangeboten spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, beispielsweise von neuen Sport- und Bewegungsangeboten.
Anschließend waren die Teilnehmer*innen aufgerufen, selbst aktiv zu werden. In geführten Rundgängen ging es in kleineren Gruppen in den Park, um dort Ideen und Anregungen zu verschiedenen Themenbereichen zu sammeln: Natur in der Stadt, Aktiv und bewegt, Immer mit der Ruhe, Ort der Vielfalt. Zum Abschluss konnten dann alle in der Synagoge ihre gesammelten Eindrücke und Ideen nochmals zu Papier bringen.
Es wird deutlich, dass vor allem die Themen Bewegung und Begegnung sowohl für alle Generationen, als auch für alle Lebenssituationen den Teilnehmenden besondere Anliegen sind. Dabei sind Barrierefreiheit und Sicherheit wichtige Punkte, die es bei der weiteren Planung zu berücksichtigen gilt. Den Bürgerinnen und Bürgern ist es außerdem wichtig, dass der Bestand weitmöglich erhalten und nicht überplant wird. Ziel soll vielmehr eine Aufwertung des Bestandes und eine sinnvolle Ergänzung in verschiedenen Bereichen sein. Auch die Anbindung des Stadtparks an die Innenstadt und an die umliegenden Flächen soll zukünftig weiter verbessert werden.
Als nächster Schritt wird nun ein Rahmenplan mit einem Maßnahmenkatalog erstellt, in den die gesammelten Ideen einfließen. Nach Abstimmung mit den städtischen Gremien soll eine erneute öffentliche Veranstaltung angeboten werden, bei der das Konzept vorgestellt und die konkreten Maßnahmen zur Entwicklung des Stadtparks mit den Bürgerinnen und Bürgern nochmals diskutiert werden können.
Auch im Nachgang zur Veranstaltung können weitere Ideen und Anregungen per E-Mail an
folgende Adresse eingereicht werden: