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Familiengrundschulzentren starten durch
Zum 1. November 2023 wurde bereits mit André Rieder die Stelle des kommunalen Koordinators für die Familiengrundschulzentren in Wittlich besetzt. Bürgermeister Joachim Rodenkirch konnte in dieser Woche nun die neuen Standortleitungen der Familiengrundschulzentren, die zum 1. April 2024 ihre Arbeit in den vier städtischen Grundschulen aufgenommen haben, begrüßen.
Die neuen Mitarbeiterinnen gehören zum Fachpersonal des freien Trägers der Jugendhilfe Palais e.V., Trier, dem langjährigen und vertrauten Kooperationspartner in der Arbeit mit den Schulen in Wittlich.
Der Einsatz der neuen Fachkräfte für das Pilotprojekt des Landes Rheinland-Pfalz ist wie folgt:
Grundschule Bombogen – Frau Jamie Kunz
Grundschule Friedrichstraße – Frau Jennifer Klasen
Grundschule Georg-Meistermann – Frau Jennifer Bossmann
Grundschule Wengerohr – Frau Julia Feuerstake
Die ersten Angebote, wie beispielsweise Sprechstunde und Elterncafé, werden bereits durchgeführt. Noch im April werden weitere Maßnahmen starten. Hier zeigt sich das gesamte Team begeistert, dass die Angebote in enger Zusammenarbeit mit den bestehenden Kooperationspartnern ausgeführt werden.
Aktuell finden bereits zwei Sprachkurse in Kooperation mit Perspektiven e.V. und Integra e.V. sowie ein Freizeit-Angebot für Familien der Grundschulen, in Zusammenarbeit mit dem Haus der Jugend Wittlich, statt.
Familiengrundschulzentren sind „Knotenpunkte“, an denen vielfältige Angebote für Kinder und deren Familien gebündelt werden.
Drei Säulen umfasst das Projekt:
- Bildung mit gezielten Angeboten für ein gutes Lernen, wie qualifizierte Hausaufgabenhilfe oder Sprachkurse für Eltern;
- Beratung für Kinder und Eltern, wie Sprechstunden, Schuldenberatung oder Kochkurse für gesunde Ernährung;
- sowie soziale und kulturelle Angebote wie Nähkurse oder Selbstverteidigung, um positive Erlebnisse zu ermöglichen und soziale Kompetenzen und Vernetzung zu fördern.
Die Stadt Wittlich ist neben Koblenz und Ludwigshafen eine der drei ausgewählten Pilotkommunen für das Projekt in Rheinland-Pfalz.
Bei Fragen und Anregungen zum Projekt steht der Koordinator André Rieder unter Telefon 06571/171163 gerne zur Verfügung.