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Wittlicherinnen und Wittlich demonstrieren gegen Rechts
Rund 1000 Menschen nahmen am vergangenen Wochenende an einer Kundgebung gegen Rechts auf dem Ottenstein Platz teil. Unter dem Motto „Demokratie schützen - Ein Zeichen gegen Rechts setzen“, zeigten die Menschen aus Wittlich all denen, die die freiheitliche Gesellschaft zerstören und millionenfache Deportationen angekündigt haben, die rote Karte.
Auch in Wittlich wurde in zahlreichen Reden deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger diese menschenverachtenden Bestrebungen nicht hinnehmen wollen, wie sie von der AfD unverhohlen propagiert werden. In Wittlich, so waren sich alle Teilnehmer einig, ist kein Platz für Rechtsradikale, Faschisten, Antisemiten und Rassisten.
Wittlich ist bunt, weltoffen und tolerant.
Der Respekt vor allen Menschen in unserer Stadt ist die Grundlage unseres Zusammenlebens. Nicht zuletzt deswegen hat der Stadtrat im Bereich der ehemaligen Synagoge die Maxime des Zusammenlebens in Wittlich dokumentiert. „Die Würde des Menschen ist unantastbar..“ steht dort geschrieben. Das ist das Bekenntnis, das die Menschen in Wittlich vorleben. „Eine Demokratie lebt von Freiheit, Toleranz, Respekt und gegenseitiger Achtung … all dies gilt es zu wahren und zu schützen durch tägliches Handeln in unserem Land“, betonte Bürgermeister Joachim Rodenkirch in seiner Ansprache. Rodenkirch zitierte Generalstaatsanwalt Fitz Bauer, der in den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts die Auschwitzprozesse massiv vorangetrieben hatte mit den Worten: „Nichts ist Vergangenheit, alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden!“
Herr Eger und Herr Wolfgramm, die Versammlungsleiter und Organisatoren der Initiative des Bündnisses „Solidarisches Wittlich“, betonten in Ihren Reden unmissverständlich, dass Hass und Hetze, Antisemitismus, Rassismus, Menschenverachtung und Verschwörungsideologien in Wittlich keinen Platz haben und in unserer Stadt, aber auch darüber hinaus, nicht willkommen sind!
Bürgermeister Joachim Rodenkirch dankte allen Menschen, die diese Veranstaltung organisiert, daran teilgenommen und durch ihre Redebeiträge in besonderer Weise bereichert haben. Einen ganz besonderen Dank richtete er an die Mitglieder des Dachbündnisses „Solidarisches Wittlich“ für ihren Einsatz und die hervorragende Organisation der Kundgebung.