Das Säubrennerbuch 2024 ist da

Das Stadtjahrbuch Wittlich "Der Säubrenner" druckfrisch für nur 1 Euro erhältlich

Das mit Spannung erwartete Stadtjahrbuch Wittlich 2024 „Der Säubrenner“ – von vielen „Säubrennnerbuch“ genannt - ist erschienen. Fast 30 Autoren haben das 192-seitige Buch durch 34 Beiträge mit zahlreichen Abbildungen für eine tausendfache Auflage bereichert. Das Titelfoto zeigt diesmal den neugestalteten Vorplatz der Pfarrkirche St. Markus.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch präsentierte den 74. Jahrgang der von Richard Nels gegründeten Chronik im Rahmen eines Autorentreffens. Er bedankte sich bei den Schriftleitern Ulrich Jacoby und Albert Klein sowie dem Redaktionsteam Diana Gerhards, Rosemarie Bölinger und Klaus Wagner für den professionellen und zeitraubenden Einsatz. Vornehmlich dankte er den Autoren, deren Recherchen, Erlebnisberichte, Aufsätze, Gedichte sowie Abbildungen das Stadtjahrbuch zum Bestandteil der bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Kreisstadt machten. Sein Dank galt der Werbeagentur Eiring, die die Auflage in höchster Qualität für die Stadt kostenlos herstellte. Der Fokus liegt diesmal u.a. auf Geschichte und Geschichten Wittlicher Familien und Persönlichkeiten. Das Wirken von drei Äbtissinnen aus Wittlich an der Spitze des Zisterzienserinnenklosters Machern würdigt Albert Klein. Jörg Podehl recherchierte in den Annalen der Familie seiner kürzlich verstorbenen Mutter Ursula Marmann. Sein Urahn Peter Niles erlitt vor 175 Jahren durch den Prümer Zeughaussturm ein tragisches Schicksal. Prof. Dr. Walter J. Habscheid (1924-2015), beleuchtet aus Anlass des 100. Geburtstags seine Kindheit im Friseurgeschäft seines Vaters in den 1930er Jahren. Aus dem Schulheft von 1924 des 14-jährigen Peter Leineweber wird die Historie Wittlichs geschildert. Tony Munzlinger sind zu seinem 90. Geburtstag mehrere Artikel gewidmet. Die Frage „Wer war Wilhelm Bleidt?“ beantwortet Franz-Josef Schmit im Beitrag über die „Doppelgesichtigkeit“ des Religionslehrers am Wittlicher Lehrerseminar (1913–1921) und späteren Direktors der Wittlicher Justizvollzugsanstalten (1921–1938).

Die Autorenrunde bestätige mit ihrer Arbeit die Verbundenheit mit dem Stadtjahrbuch, betonte Rodenkirch. Die hohe Qualität des „Säubrenners“ sei ihr ein Herzensanliegen. Den Inserenten und Unternehmen, die das Erscheinen der Auflage ermöglichten, dankte der Bürgermeister herzlich. „Der Säubrenner“ knüpfe eine enge Verbindung zwischen Heimatstadt und außerhalb Lebenden. Ihm werde dies in Gesprächen, Schreiben und bei Begegnungen immer wieder deutlich.

Erhältlich ist das Buch gegen eine Schutzgebühr von 1 € im örtlichen Buchhandel, der Stadtbücherei, beim Bürgerservice und in der Tourist-Information.