Tag der Architektur 2024


Beim „Tag der Architektur“, am 29. und 30. Juni, sind die „best ofs“ des Jahres in Rheinland-Pfalz eins zu eins zu erleben.

Die gerade fertig gestellten Projekte zeigen, wie engagiertes und professionelles Planen und Bauen aussehen kann. Das Besondere beim „Tag der Architektur“ ist, dass die Architektinnen und Architekten zusammen mit ihren Bauleuten vor Ort sind und mit viel Fachinformation durch die sehenswerten Häuser führen.  

WILàvie

Brautweg 1, 54516 Wittlich

Öffnungszeiten: Samstag: 14- 18 Uhr, Sonntag: 14- 18 Uhr

Info: - Bewirtung (Kaffee- und Kuchen), verschieden Aktivitäten für Kinder wie Kinderschminken

Architekturbüro: Architekt Christian Gerhardy, Stadtverwaltung Wittlich

Bauherrschaft: Stadt Wittlich

Das Bild zeigt ein Fenster im Bereich der Kita Brautweg im Objekt WILàvie. Der Blick geht zur Gerberstraße.


DAs Foto zeigt die Freifläche des WILàvie.

Fotos: LUKAS HUNEKE PHOTOGRAPHY, Trier

Die Idee der Stadt Wittlich war ein Gebäude als Anlaufstelle für Menschen aller Generationen und jedweder Herkunft zur Kinderbetreuung, Freizeitgestaltung, Hilfestellung und Integration zu schaffen. Das viergeschossige Gebäude mit seinen markanten Erkerfenstern bietet auf rund 3.700 Quadratmetern Platz für eine achtgruppige Kindertagesstätte, das Haus der Jugend sowie den Kinderschutzbund. Barrierefreiheit wurde mit zwei Aufzügen innerhalb der Betontreppenhauskerne erreicht. Auf Nachhaltigkeit und Ökologie wurde u. a. durch die Massivholzbauweise und die recyclefähigen Materialien der Wärmedämmung sowie der Fassadenplatten geachtet. 

Vorplatz St. Markus

Kirchstraße, 54516 Wittlich

Öffnungszeiten: Samstag: 10- 20:30 Uhr, Sonntag: 10- 19:30 Uhr

Architekturbüro: BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur, Trier
Bauherrschaft: Stadt Wittlich

Das Bild zeigt die Kirche St. Markus samt Vorplatz

Foto: Jan Zöbisch, Thalfang

Der neu gestaltete Kirchenvorplatz ist ein weiterer Trittstein in einer Folge von attraktiven öffentlichen Räumen in der Stadt Wittlich. Bedingt durch die Höhenlage der Kirche bildeten die bestehenden, sanierungsbedürftigen Treppenanlagen für viele Menschen eine bislang nur schwer zu überwindende Barriere. Vor der Kirche wurde nun eine neue barrierefreie innerstädtische Wegeachse geöffnet und eine repräsentative Vorzone gestaltet. Entstanden ist ein neuer Platz für Aufenthalt und Begegnung, der das gesamte Umfeld aufwertet und die stadtbildprägende St. Markus-Kirche in ihrer städtebaulichen und kulturellen Bedeutung hervor hebt und würdigt.