Wie wird die Förderung in unserer Schule organisiert

An unserer Schule werden Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen und ganzheitliche Entwicklung inklusiv beschult. Um alle Schüler/innen möglichst effektiv und individuell zu fördern, ist eine enge Rücksprache zwischen Klassen- und Förderschullehrern sowie den außerschulischen Einrichtungen (Kindergärten, KJP, SPZ, Logo- und Ergotherapie, Jugendamt, …) notwendig. Die zur Verfügung stehenden Lehrerstunden werden je nach Umfang des Förderbedarfs auf die einzelnen Klassen verteilt. Unser Konzept zur Förderung entwickelt sich stetig weiter und wird regelmäßig überdacht, erweitert und angepasst.

Im ersten und zweiten Schuljahr werden alle Kinder mit Förderschwerpunkt einer Klasse zugeordnet und im inklusiven Unterricht gefördert. Das gemeinsame Lernen nach individuellem Leistungsstand und Lerntempo bereichert das Schulleben aller Beteiligten. Jeder dieser Klassen ist eine Förderschullehrerin zugewiesen, welche zusammen mit der Klassenlehrerin im „Team-Teaching“ die Kinder unterrichtet.

In den Klassenstufen drei und vier hat sich gezeigt, dass durch die gute Vorbereitung in den Eingangsklassen, die Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu diesem Zeitpunkt in der Lage sind, weitestgehend selbstständig – ihrem Leistungsstand entsprechend - zu arbeiten. Hier werden jahrgangsübergreifende Kleingruppen gebildet, in denen die Schüler/innen täglich jeweils für eine Stunde in den Fächern Deutsch und Mathematik gefördert werden. Auch dieser kleinen Lerngruppe ist eine Förderschullehrerin zugewiesen, die in enger Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern den Kindern die individuelle Förderung zukommen lässt. Den weiteren Schultag verbringen die Schüler/innen in ihren Stammklassen. Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten Verbalbeurteilungen anstelle von Fachnoten. Werden die Schüler/innen in einigen Fächern mit den Regelschüler/innen zielgleich unterrichtet, werden Regelnoten vergeben.