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Konzeption
Konzeption
„Zu den wichtigsten Regeln der Kindererziehung gehört... Zeit zu verlieren...
in dem Sinne, dass wir der Kindheit ihre Zeit und jedem einzelnen Kind einen individuellen Zeitrhythmus einräumen“
(Ludwig Liegle)
Grundhaltung unserer Erziehung
K ommunikation fördern
O ffene Arbeit
N eugier wecken
Z eit geben
E igenverantwortung übernehmen
P ersönlichkeit respektieren
T oleranz üben
Die Erfahrungen im Leben mit Kindern zeigen: Kinder nehmen an Wissen und Fähigkeiten nur dann zu, wenn sie experimentieren und ausprobieren können
Wir sehen die Kinder als Selbstgestalter ihrer eigenen Entwicklung an, die wir in ihrer Persönlichkeit da abholen, wo sie stehen mit ihrem eigenen Willen, eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Wir begleiten und unterstützen die Kinder in ihrer unterschiedlichen Lebenswelt und mit ihrer individuellen Entwicklungsgeschichte.
- Es ist uns wichtig, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu bestärken
- Wir möchten den Kindern ermöglichen, zu einem selbständigen, selbstbewussten, selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Menschen heranzuwachsen d.h. ein Ich-Gefühl entwickeln. Es ist uns wichtig, dass die Kinder Kontakte zu anderen Menschen eingehen und aufbauen können, anderen Menschen Achtung und Wertschätzung entgegen bringen, dass sie ihre eigenen Konfliktlösungsstrategien entwickeln.
- Es ist uns wichtig, dass die Kinder sich zu gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten bilden d.h. ein Wir-Gefühl entwickeln. Dafür stellen wir vielfältige Erfahrungsräume zur Verfügung, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, sich individuell zu entfalten und zu bilden.
Hochqualifiziertes Team
Wir entwickeln uns in unserer pädagogischen Arbeit weiter, um auf die Bedürfnisse der Kinder in ihren Lebenswelten zu reagieren und ihnen eine gute pädagogische Begleitung und Förderung in ihrer individuellen Entwicklung geben zu können. Fortbildungen im Gesamtteam wie auch regionale und überregionale Fachtagungen – Fachbücher/Zeitschriften werden in Teamsitzungen aufgearbeitet und in die Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzeptes integriert.
Teamexursionen u.a. nach Kopenhagen und Berlin lassen uns unseren Blick ‚weiten‘.
Soziale Bindung und Bezugspersonen
Lernen findet in und über soziale Beziehungen statt. Durch den engen Kontakt mit der Bezugserzieherin erhält das Kind die Sicherheit sich neuen Inhalten und neuen sozialen Beziehungen bei Kindern und Erzieherinnen zuwenden zu können und sich neue Lerninhalte zu erschließen. Über unsere Beobachtungen – Dokumentationen und das Aufgreifen der Bedürfnisse der Kinder, die sich je nach Alter-Zusammensetzen der Spielgruppen – unterschiedlichen Lebenssituationen u.a. für uns in jedem Kitajahr neu und verändert darstellen, versuchen wir Räume innen und außen – Zeiten (u.a. auch Dienstzeiten von 7 bis 17 Uhr) sowie die Rolle und Zuständigkeiten des pädagogischen Personals neu zu überdenken und zu gestalten.
Bildung und Lernen
Angelehnt an die Bildungsempfehlungen des Ministeriums wollen wir entsprechend unserer offenen Konzeption dem Bildungs-Erziehungs- und Betreuungsauftrag gerecht werden. Uns ist es hierbei wichtig, allen Kindern von 2 bis 6 Jahren die Möglichkeit zu geben, dem jeweiligen individuellen Entwicklungsstand entsprechend, unterschiedliche Bildungsangebote wahrnehmen zu können -selbstbestimmt- oder auch von der Erzieherin motiviert fordern wir auch eine verbindliche Teilnahme bei den älteren Kindern ein. Wir haben die Woche organisiert – Lernumwelten geschaffen – und die unterschiedlichen Möglichkeiten finden sich für die Kinder sichtbar auf dem bebilderten Wochenplan wieder, bzw. für die Eltern an der großen Tafel im Elterntreff. Im Morgenkreis werden alle Kinder diesbezüglich nochmals über den Tagesablauf informiert und weiteres kann hier besprochen werden.