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Gesellige Säubrenner gestern und heute
Gesellige Säubrenner gestern und heute
Die Ausstellung im Alten Rathaus ist nach Örtlichkeiten gegliedert. Der Marktplatz als Zentrum hatte einst fünf Lokale vorzuzeigen, auch Neu- und Burgstraße müssen Einkehrmeilen gewesen sein. Und in der Oberstadt, bei der heutigen Stadtbücherei, befanden sich dicht an dicht gleich drei größere Hotels. Der sich dort damals befindliche Bahnhof brachte Gäste nach Wittlich. Aber auch die Einwohner von Bombogen, Dorf, Lüxem, Neuerburg und Wengerohr waren keine humorlosen Einzelgänger bevor sie Säubrenner wurden, wie die historischen Abbildungen der Lokale in den Stadtteilen belegen.
3. September 2023 - 28. Januar 2024
Finissage und Bildverkauf
Die Ausstellung „Gesellige Säubrenner“ endet am 28. Januar Wittlich. Die Ausstellung im Alten Rathaus „Gesellige Säubrenner – Alte Wittlicher Kneipen und Lokale“ schließt am Sonntag, 28. Januar 2024 ihre Tore. Das soll an diesem Tag mit einer Finissage um 15 Uhr begangen werden. Dann endet eine sehr erfolgreiche Schau mit insgesamt 20 Begleitveranstaltungen wie Führungen oder Rundgängen. Kurator Albert Klein möchte die Finissage nutzen, den vielen Leihgebern und Unterstützern bei einem Glas Wein zu danken und besondere Ausstellungsstücke hervorzuheben. Das Kulturamt bietet die großformatigen Original-Ansichten aus der Ausstellung zum Kauf an. Die von Fotograf Helmut Thewalt vergrößerten und aufgezogenen Exponate sind zum Hängen vorbereitet und werden zum Preis von 35 Euro abgegeben. Kaufinteressenten können sich in eine Liste in der Tourist-Information eintragen. Nach Beendigung der Ausstellung können sie dort abgeholt werden. Die Finissage bietet die letzte Gelegenheit ein solches Foto zu erwerben. Die Motive eignen sich zur privaten Raumgestaltung aber auch für Büros, Praxen, Restaurants oder Hotels.
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind erbeten unter 06571-146614 oder per Mail an info@kulturamt.wittlich.de
Abbildung: Das älteste Relikt eines Wittlicher Wirtshauses, das Foto des Wappens aus dem Türsturz des Wirtshauses „Zum Eber“ von 1638 an der Ecke Marktplatz/Himmeroder Straße, zählt zu den beeindruckenden Exponaten der Ausstellung.