Erzieher/in im Anerkennungsjahr (m/w/d)

Die Stadtverwaltung Wittlich ist Träger von derzeit einer Kindertagesstätte und einem Kinderhort für Schulkinder in der Stadtmitte und weiteren drei Kindertagesstätten in den Stadtteilen Neuerburg, Lüxem und Bombogen.

Alle Kindertagesstätten bieten Regel- und Ganztagsplätze für 3 bis 6-jährige Kinder an. Darüber hinaus bieten wir in verschiedenen Einrichtungen auch Plätze für Kinder unter drei Jahren und Krippenplätze an. Im Kinderhort werden Schulkinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren betreut.

Das Berufspraktikum schließt an die theoretische Ausbildung an der Fachhochschule für Sozialpädagogik an, dauert ein Jahr und endet mit der staatlichen Anerkennung für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers.

Der Tarifvertrag für Praktikantinnen/Praktikanten des öffentlichen Dienstes (TVPöD) findet Anwendung.

Wann ist Praktikumsbeginn?

Das Berufspraktikum beginnt am 1. August.

Welche Voraussetzung muss für ein Berufspraktikum mitgebracht werden?

Die Einstiegsphase in den Beruf der Erzieherin/des Erziehers beginnt zunächst mit dem Schulabschluss Sekundarstufe I. Nach Erhalt dieser Qualifikation folgt eine 5-jährige Erzieherausbildung, die sich in mehrere Abschnitte gliedert.

Zunächst ist der Besuch der zweijährigen Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz erforderlich. Während dieser Ausbildungsphase werden zunächst die Grundlagen für die spätere Fachschulausbildung gelegt und durch eine enge Verknüpfung mit der Praxis in sozialpädagogischen Einrichtungen vertieft. Unter bestimmten Voraussetzungen können zum Beispiel auch alternativ eine abgeschlossene Berufsausbildung angerechnet werden.

Anschließend folgt eine zweijährige Ausbildung an der Fachschule für Sozialwesen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik.

Erst nach Besuch dieser Fachschule muss ein einjähriges Berufspraktikum, zum Erhalt der staatlichen Anerkennung für den Beruf der Erzieherin/des Erziehers, in einer sozialpädagogischen Einrichtung absolviert werden.

Wo findet das Praktikum statt?

In einer unserer vier Kindertagesstätten oder im Kinderhort. Hier stehen Einrichtungen in unterschiedlichen Größen in der Stadtmitte als auch in den Stadtteilen als Auswahl zur Verfügung.

Was ist Praktikumsinhalt?

Während des einjährigen Praktikums werden die in der theoretischen Fachschulausbildung erworbenen Kenntnisse in der Praxis eingesetzt und vertieft. Das Berufspraktikum dient dabei der fachgerechten Einarbeitung in die Berufspraxis. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/Erzieherin.

Während des Berufspraktikums erfolgt eine fachgerechte Begleitung durch ausgebildete und somit qualifizierte Praxisanleiter/Innen gemäß den Vorschriften der Fachschulverordnung.

Folgende Kenntnisse und Fertigkeiten werden vermittelt:

  • Erweiterung der Selbstkompetenz wie z. B. Eigenverantwortung innerhalb eines Teams übernehmen
  • Maßnahmen zur Betreuung gestalten
  • Gestaltung des Alltags wie z. B. Planen von pädagogischen Projekten und Veranstaltungen
  • Erziehung der Kinder und Führung einer Gruppe
  • Einzelne Personen oder die ganze Gruppe beobachten
  • Situationsanalysen und Dokumentationen erstellen
  • Zusammenarbeit mit Familien
  • Öffentlichkeitsarbeit

Wie sind die Übernahmechancen?

Die spätere Übernahme orientiert sich am voraussichtlichen Personalbedarf in den verschiedenen Einrichtungen. Darüber hinaus bestehen aber nach der Ausbildung auch gute Berufsaussichten und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Was sollte mitgebracht werden?

  • Abschluss des fachtheoretischen Teils der Ausbildung an einer Fachschule
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Freude an der Arbeit mit Menschen insbesondere mit Kindern
  • Spaß an der Teamarbeit
  • Soziales Engagement

Wo erhält man nähere Informationen?

Sollte Interesse an dem beschriebenen Praktikantenplatz bestehen, steht die Personalverwaltung der Stadtverwaltung Wittlich als Berater gerne  telefonisch zur Verfügung. Erster Ansprechpartner ist der dortige Ausbildungsleiter Wolfgang Lauer, Telefon 06571/17-1020. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt behandelt.

 


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